Janine Bonk – über mich & meine Arbeit

Ein kleiner Einblick in meine Spur …

Die Fragestellung: „Wie kann der Mensch in seine Kraft kommen, erkennen was ihn tatsächlich ausmacht und wer er in Wirklichkeit ist?“ begleitete stets meine Wege. Sie fand ihren Ausdruck in der Ausbildung zum Schülercoach in Wien, war Thema meiner Abschlussarbeit im Managementstudium in England und lenkte meine Schritte in den folgenden Ausbildungen und Vertiefungen in der Pädagogik und Lebensbegleitung.

Aufgewachsen in einer Physiker- und Künstlerfamilie begegnete mir bereits in Kindheitstagen, neben dem naturwissenschaftlichen Denken und der Kreativität, die Meditation und verschiedene Weisheitsströmungen (u.a. Buddhismus, Taoismus, Christentum). So beschäftigte ich mich bereits sehr früh und intensiv mit den unterschiedlichen Bewusstseinswegen, frei von institutionellen Doktrin. Auf der Suche nach dem wesentlichen Kern, der Essenz aller Wege, fand ich die Qualität in der „Meditation als Haltung“ und dem inneren Bewusstseinsweg. Diese tiefe Auseinandersetzung, die innere Lebendigkeit und Wahrhaftigkeit inspiriert und begleitet mich bis heute.

Meine Lebensspur führte mich über einige Schlaufen an den Rand des Schwarzwaldes, wo ich heute mit meinem Mann, meinen Töchtern und unseren Tieren lebe und den inneren Weg mit meinem beruflichen Wirken in eigener Praxis und als Autorin verbinde.
Seit 2010 begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst, in Krisen- und Orientierungszeiten und auf dem „Bewusstseinsweg“.

 


„Wenn du schnell ans Ziel kommen willst, nimm den Umweg.“

Da zu meinen heutigen Wirkungsort kein direkter Weg führt, folgte ich meiner Spur über Bremen, Regensburg, Wien, Durham und der Erfahrung eines Management Studiums. Nach meinem Abschluss in England und der anschließenden Tätigkeit in diesem Bereich, wurde mir schnell klar, dass ich an anderen Inhalten arbeiten und wirken wollte. So nahm ich mit dem bewussten Ausstieg den Impuls wieder auf und vertiefte meine innere Spur. In dem folgenden zweijährigen Studium an der Anthroposophischen Hochschule für Pädagogik vereinten sich die zwei Ströme – das wissenschaftliche Denken mit der Spiritualität in der Geisteswissenschaft, Orient und Oxident fanden zueinander. Ein für mich wichiges Erlebnis. Neben Sri Aurobindo und Christian Rosenkreuz, kann ich Rudolf Steiner in Dankbarkeit und Verbundenheit als meine Lehrer nennen, die mich zusammen mit Joel Goldsmith, Mabel Collins und Satprem bis heute auf meinem Weg begleiten. Aber auch Friedrich Weinreb, Beinsa Duno, Ramana Maharshi, Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī, Khalil Gibran, Jakob Böhme, Rilke und viele weitere Poeten, klaren Denker, Mystiker und großen Geister waren auf diesem Pfad von Bedeutung.

Parallel zu der pädagogischen Ausbildung nahm ich an verschiedenen Aus- und Fortbildungen im therapeutischen, heilerischen und Coaching Bereich teil und verfeinerte meine Erfahrungen im DaoQi mit der QiGong-Lehrer Ausbildung am Centre Qi Gong, dem Comprehensive Tai Chi QiGong Instructor bei Master Wing Cheung und dem Shibashi Instructor bei Prof. Lin Housheng (Begründer der QiGong-Reihe 18-Harmonien/Shibashi). Weitere Impulse kamen durch die Weiterbildung zum TheWork™ Coach nach Byron Katie, Hochsensiblität im Coaching, Expanding Mind – Aufstellungsarbeit mit The Work, sowie verschiedenen Fortbildungen in der Persönlichkeitsentwicklung, der Anthroposophischen Biografiearbeit, der Meditationstherapie, Hochsensibilität, Aufstellungsarbeit, Phonophorese und der Rhythmischen Massage am Dr. Hauschka Institut.

All diese Vertiefungen führten mich immer mehr zu meinem ganz eigenen Ausdruck.

Den Bewusstseinsweg zu beschreiten und den Menschen in seiner Ganzheit, der sich in unterschiedlichster Weise im Leben ausdrückt, zu erkennen und zu begleiten, ist zu meinem Lebensweg geworden.

Werde still mein Wesen
und sinke tiefer in dich hinein.
Wachse aus allem was gewesen
zu diesem Punkt hin, allein.

Und ruh‘ in dir
und weite dich in diese Welt,
fern jedem Kampf und jeder Gier
und sieh‘ wie es in dir bestellt.

Erkenne dich in allem Sein
und sinke tiefer als du je vernommen,
ohne Grund in dich hinein
und wisse du bist angekommen.“